Der Unterricht findet immer als Einzelunterricht statt. Inhalte können so besser vermittelt und individuelle Probleme besser ausgearbeitet werden.

Die Bodenarbeit ist dabei nicht nur eine wichtige Basis, sondern auch ein toller Ausgleich für langfristig erfolgreichen Reitunterricht. Ich arbeite am liebsten am Kappzaum – In vielen Varianten, auf nahe und weitere Distanz. In allen Bereichen liegt mir das Verständnis besonders am Herzen: Du sollst nicht nur wissen, was wann zu tun ist, sondern vor Allem warum.
Aber auch ausprobieren und die Kommunikation untereinander spielen eine große Rolle. Du kennst dein Pferd am besten! Und von unten sieht es manchmal anders aus als es sich von oben anfühlt. Mein oberstes Gebot ist es stets fair zu dem Pferd zu sein und die Gesunderhaltung zu fördern – psychisch und physisch.

Du bekommst zu jedem Ende einer Unterrichtseinheit Hausaufgaben und Übungen an die Hand, an denen du selbstständig weiterarbeiten kannst.
Oft ist es nötig Dinge in kleinem Rahmen auszuprobieren um z.B. ein Gefühl dafür zu bekommen wie wir Intensität und Timing deiner Hilfengebung verbessern müssen, damit dein Pferd dich gut verstehen kann. Das lässt sich oft nicht in einer einzigen Einheit ausarbeiten und erfordert deshalb deine Mitarbeit.

Dabei ist mir natürlich ebenso wichtig auf deine Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Was ist dein Ziel mit deinem Pferd und wie finden wir für euch beide einen guten Weg dahin? Deshalb variiere ich den Unterricht ganz nach euren individuellen Gegebenheiten – Bodenarbeit, Reiten oder auch mal eine komplette Theorieeinheit: Wissen und Gefühl sind die wichtigsten Bausteine für eine funktionierende Zusammenarbeit.

Auch für „schlechte Bedingungen“ finden wir sinnvolle Gestaltungsmöglichkeiten – bei Regen eine Theorieeinheit oder bei Matsch wertvolle Schrittarbeit!